Zum dritten Mal nahm die Ludwig Uhland Schule vergangenen Freitag am Bundesweiten Vorlesetag teil. Wie schon in den Jahren zuvor wurden zum Auftakt in der Aula rund 30 Vorleser begrüßt, die sich an diesem Vormittag auf den Weg gemacht hatten, um allen Schülern der Gemeinschaftsschule vorzulesen. Dabei reichte das Angebot von Klassikern Astrid Lindgrens für die Erstklässler bis hin zu anspruchsvollerer Literatur wie Störtebecker, der den höheren Klasen vorbehalten blieb. So mancher Schüler hatte jedoch bei der Auswahl der dargebotenen Bücher seine eigenen Kriterien: „Ich gehe natürlich zum Bürgermeister Riesch, wenn wir schon einmal so hohen Besuch an unserer Schule haben“, entschied ein Zweitklässler. So waren neben dem Bürgermeister Thomas Riesch und Hauptamtsleiter Norbert Sünder die örtliche Bücherei unter der Leitung Elisabeth Saiers mit mehreren Vorleserinnen beteiligt. Erweitert wurde die bunte Schar der Vorleser von Großeltern, Müttern, und sogar einer Viertklässlerin, die den Kindern der Eingangsstufe souverän vortrug. Der unter der Federführung der Deutschlehrerin Christina Mayer-Gienke organisierte Tag zur Leseförderung endete mit einem großen Bücherflohmarkt. Hier konnten sich die jungen Leserinnen und Leser aus der reichhaltigen Auswahl an gespendeten Kinderbüchern mit neuem Lesestoff eindecken. Der Erlös des Flohmarktes in Höhe von ca. 500,-€ geht an unseren  Förderverein, der diesen Betrag der Ludwig Uhland Schule zur Leseförderung zu gute kommen lassen wird. So waren sich am Ende des Vormittages alle Beteiligten einig, dass der Bundesweite Vorlesetag auch im kommenden Jahr wieder ein fester Bestandteil im Schulkalender sein wird.